,Seelennachtgrenzgänge‘ widmet sich in hundert Gedichten der Seele als Grenzgängerin zwischen ihrer Nacht- und Tagseite, zwischen ihren unbewussten und bewussten Wegmarken, die ihr Lust und Schmerz, Klarheit und Vergänglichkeit bereiten. So ist der poetische Blick „seelenwärts“ ein Grenzgang, der die Verletzlichkeit menschlicher Existenz in einer eindringlichen sinnlich-körperlichen Bildsprache thematisiert.