Nachprüfbar, gewissenhaft und allgemeinverständlich stellt Dr. Hellmund die aktuellen Forschungsergebnisse über Lehre und Geschichte der Zeugen Jehovas vor. Er nennt die Fakten über Werden und Wandel dieser weltweit bekannten Religionsgemeinschaft.
Ein Schwergewicht des Buches liegt auf den Aussagen des WACHTURM über zukünftige Ereignisse, besonders über Berechnungen des Endes dieser Welt und "Harmagedon". Forschungen des Autors beweisen: Was Russel, der Gründer und Rutherford, sein Nachfolger, über damals künftige Ereignisse wie 1874, 1914, 1918 und 1925 behaupten, haben sie nach dem Scheitern dieser Prophezeihungen so abgeändert, dass diese ein bisschen mit den Tatsachen übereinstimmen.
Quellen für diese Weissagungen sind - neben der Bibel und eigener Inspiration - auch die Maße der Cheops-Pyramide. Nach Russels Tod gibt es interne Machtkämpfe. Den Kampf um sein Vermögen - den gewinnt Rutherford, den Kampf um seine Lehre nicht. Russels geistiges Erbe wird tot geschwiegen.
Rutherford macht aus Bibelforschern - die nie selbständig in der Bibel forschen durften - die "Zeugen", Christen mit einer missionarischen Monokultur. Nur Mitgliederwerbung zählt, Diakonie zählt nichts.
Das Buch ist auf dem neuesten Stand der Forschung.
1 Kommentar zu „So wurden aus Bibelforschern die Zeugen Jehovas“
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