Die revolutionierenden Möglichkeiten der Verhaltensmodifikation eröffneten nicht nur für die Behandlung schwerer klinischer Störungen (Phobien, Zwang) neue Wege, sondern auch bei der Bewältigung alltäglicher Konflikte. Neurosen als bestimmte erlernte Verhaltensweisen zu entdecken, die man nach den experimentellen Ergebnissen der Lerntheorie wieder verlernen kann – das bedeutete eine völlige Neuorientierung des therapeutischen Denkens.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)