Es war die Neugier, die den Kater auf die Straße trieb, um zu prüfen, ob es noch andere Räume gibt, die er kolonisieren könnte. Dabei wurde er von einem Schäferhund erblickt, der Jagd auf ihn machte, ihn in ein offenstehendes Kurierfahrzeug trieb, der daraufhin wegfuhr.
Viele Kilometer weiter hielt der Wagen wieder an, die Hecktür wurde geöffnet und der Kater sah seine Chance, zu türmen.
Er befand sich nun in einer für ihn unbekannten Gegend und wusste nicht, wie er nach Hause kommen sollte. Auf seiner Suche begegnete er Menschen, die eine sehr eigenartige Ansicht über das Weihnachtsfest haben.
Fast schon resigniert traf er einen weihnachtlich kostümierten Mops, der ihm erzählte, das jedes Jahr ein Mann mit einem von Rentieren gezogenen Schlitten reist, großzügig Geschenke verteilt und somit alle Adressen kennen müsste.
Solche Informationen setzten enorme Kraftreserven frei und so kämpfte er sich weiter durch ein Schneegestöber, das ihn immer wieder bis zum Halse begrub.