Nicht das erste Buch, das Dieter Chr. Ochs bisher veröffentlicht hat, sondern das erste Buch, das weder lyrische, ernste Gedichte, noch Beschreibungen von diversen Abenteuerreisen zum Inhalt hat. Nein, in diesem Band mit dem Titel "Das Frühstück im Garten" handelt es sich um heitere gereimte Ungereimtheiten im Sinne und nach der Art des Schreibens des bekannten Schriftstellers Eugen Roth, gepaart mit lustigen und/oder
nachdenkenswerten Kurzgeschichten, die der Autor zum Teil selbst erlebt hat und hier zum Besten gibt.
Keine gespreizte Sprache, offene, ungeschönte und verständliche Worte und meist ungewollte Situationskomik in vielen Texten und Gedichten, die die Augen des Lesers/der Leserin nicht immer feuchtlos lassen.
Der zuweilen trockene Humor des Nordhessen wirkt ansteckend, regt das Zwerchfell zu wellenartigen, gesundheitsfördernden Bewegungen an und man bekommt nicht zuletzt beim Durchblättern einen kleinen Einblick in das andere Schaffen des
kulturell breit aufgestellten Autors, der naiven Malerei.
Möge dieser Band dem/der Lesenden ein wenig Freude und Ablenkung vom Alltagsgeschehen bringen.