Als ein Glücksfall wurde Detlev Meyers zerknirschter Großstadtfreak, der stets verhinderte Dichter Dorn, nach Erscheinen des ersten Teils der bestürzenden Biographie ›Im Dampfbad greift nach mir ein Engel‹ gefeiert. Im zweiten Teil greift Dorn zum Fahrrad.
Eingerahmt von zwei Briefen jeweils an einen jugendlichen Softie ist Dorns Bericht über zwei Fahrradtouren von Berlin ans Steinhuder Meer, die er zusammen mit dem eifersuchtsgepeinigten Freund Viktor (»Wir spielen Strindberg für Schwule«) und einer gewissen engelsgeduldigen Todora unternimmt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)