Kurzgeschichte von einer, die es in den Westen zog, des Fleisches wegen: Maira, das Romamädchen, ist in den Westen gereist, ins gelobte Land, wo niemand hungern muss, weil es Fleisch in unvorstellbarem Ausmaß gibt. Auf einem Münsterländer Schlacht- und Zerlegebetrieb, wo ein nicht enden wollender Zustrom aus heiligen Kühen für die Bäuche der Deutschen filetiert wird, arbeitet sie hart und entbehrlich, bis Klöth, der Besitzer, sie Teil dieses Glücks werden lässt.