Vorm großen Schlachtengemälde im Celler Museum für Kulturgeschichte wird im Jahre 1955 ein Knopffabrikkontorist mit Taten konfrontiert, die zehn Jahre zurückliegen. Kann ein Blick zurück ein selbstkritischer sein, zumal wenn er durch den Lauf einer gegen ihn gerichteten Schusswaffe geht? Hätte der, der die Waffe hält, andere Möglichkeiten gehabt, Schuld in Sühne zu überführen, obwohl er doch selbst Opfer qua psychischem Kollateralschaden ist? Warum liegt das Gute so fern und tradiert sich Böses so leicht?