Eben noch im 7. Himmel, jetzt ohne Bräutigam, ohne beste Freundin und ohne Dach über dem Kopf. Da kommt ein unverhofftes Erbe ganz gelegen – aber sowas passiert nur in billigen Liebesromanen. Mags weiß das, denn sie ist Bibliothekarin und hat schon mehr davon gelesen, als sie zugeben will. Was nichts daran ändert, dass Mags allein in einem Motelzimmer sitzt, mit dem Brief eines Anwalts in der Hand, der sie in einer Erbangelegenheit sprechen möchte. Und 24 Stunden später findet sie sich in einem Ort ohne Vokale wieder, in einem kleinen Cottage mit der Aufgabe, um keinen Preis John Bigelow einen Fuß über dessen Schwelle setzen zu lassen. Kein Problem, denn der Mann ist ein unerträglicher Widerling, genau wie im Testament beschrieben. Nur leider sind die Einwohner von Llywyllyn wild entschlossen, Mags in ihre Gemeinschaft zu integrieren und zu neuem Glück zu verhelfen. Und das heißt John Bigelow...
2 Kommentare zu „Zwei wie Fisch und Igel“
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