Sie nannten mich "Es"

Der Mut eines Kindes zu überleben

Dave Pelzer

Erfahrungsberichte Kein leichter Start

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Beschreibung zu „Sie nannten mich "Es"“

Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.

Über Dave Pelzer

Dave J. Pelzer, hat sich die Bekämpfung von Kindesmisshandlung unter dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe« zur Lebensaufgabe gemacht. Seit Beendigung seines Dienstes bei der U.S. Air Force unterstützt er die Arbeit verschiedener Kinderschutzorganisationen. Nicht zuletzt durch das detaillierte Offenlegen der eigenen Erfahrungen leistet er einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für dieses Thema in der ganzen Welt. Dave Palzer lebt mit seiner Frau Marsha, seinem Sohn Stephen und Schildkröte Chuck in Südkalifornien.


Verlag:

Goldmann Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 102

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


10 Kommentare zu „Sie nannten mich "Es"“

chaosbaerchen – 21.03.2013
Ich bin sprachlos! Wie kann eine Mutter ihr eigenes Kind derart hassen und das nicht mal von Geburt an. Was hat den plötzlichen Ausschlag gegeben? Wie kann es sein, dass ein Junge so lange negativ auffällt (Kleidung, Hygiene, Gewicht, Diebstahl von Nahrungsmitteln) und niemand da mal richtig nachforscht und sich nicht sofort von dem Theater der Mutter blenden lässt? Die Geschichte ist schonungslos, brutal ehrlich und so schockierend, dass man gute Nerven braucht, um das Buch an so manchen Stellen nicht einfach zu überfliegen.

Während ich dieses Buch gelesen habe, war ich innerlich in einer Schockstarre! Das Ausmaß an Gewalt einem kleinen wehrlosen Menschen gegenüber, für dessen Wohlergehen man verantwortlich ist, ist unbegreiflich! Ein sehr verstörendes Buch, für das man starke Nerven braucht. Kinder sind unser aller Schutzbefohlene!

Tapferer Junger - großherziger Mann!!

doosie – 20.03.2013
Ich kann es nicht glauben. Was ist mit den Eltern .. Die Geschichte steht im Raum ... Wahr? Unwahr? .. Mir ist uebel

Ohne Worte - wieviel kann ein Kind aushalten

"Anonymous" – 21.05.2013
Ein Buch, das Pflicht sein sollte für alle, die mit Kindern zu tun haben, damit sie nicht WEGSCHAUEN, sondern den Mut aufbringen , Misshandlungen anzuzeigen. Was sind das für Mütter bzw. Eltern!

Tmhexe – 10.05.2013
Als Mutter eines Sohnes zerreißt es mir das Herz, von diesen Misshandlungen zu lesen. Daher nach ca 40 Seiten abgebrochen, da ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Einfach schrecklich. Nachdem ich tagelang über das Gelesene nachdenken musste, habe ich das Buch doch noch fertig gelesen. Erschütternd und ergreifend!

Livie Pearl – 17.03.2013
Ein absolutes Wahnsinns Buch! Einfach nur unbeschreiblich. Erschreckend was eine Mutter ihrem Kind antuen kann! Habe es jetzt zum zweiten mal gelesen und es verschlungen wie beim ersten mal.

Judith – 02.07.2022
unfassbar. ungewöhnlich,das erst alles normal lief u dann diese Entwicklung einsetzte und ausschließlich auf dieses Kind bezogen! unmenschlich. zumal die Mutter sich dessen bewusst sein müsste, sonst hätte sie ja vor dem anstehenden Jugend Amt Besuch nicht scheinbar neu anfangen wollen. schade das nicht erwähnt wird wie die Mutter bestraft wurde. Großes Lob an den Autor!

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