Dario Fos Romanheldin Christina von Schweden ist eine "unmögliche Königin": hochgebildet, rebellisch und unberechenbar. Sie weigert sich zu heiraten, hat Affären und korrespondiert mit Intellektuellen wie René Descartes, den sie auch an den Stockholmer Hof einlädt. Nach ihrer Abdankung 1654 geht sie nach Rom und wird zu einer wichtigen Förderin von Wissenschaft und Künsten.
Anhand geschichtlicher Zeugnisse und Chroniken, vor allem aber mit seiner eigenen Fantasie, erzählt Dario Fo das Leben einer selbstbewussten Frau, die mit den Konventionen ihrer Zeit bricht, und erfindet sie dabei ganz neu.
Der letzte Roman des großen italienischen Dramatikers und Nobelpreisträgers Dario Fo in deutscher Erstübersetzung.