Ein geistiger Kleingärtner als US-Präsident, dessen Frau es mit dem Außenminister treibt, der nicht zufällig Collin Powell ähnelt, ein Haufen selbstgerechter Politschranzen, durchgeknallter Geheimdienst- und Medienleute - kurz: ein abgedrehtes Szenario voller spektakulärer Ereignisse und wild wuchernder Spekulationen über die Wahrheit, die hinter den Anschlägen des 11. September 2001 steckt. Das ist der Stoff, aus dem der Roman von Danny Patrick Rose gestrickt ist, der sich wie ein in Prosa umgesetzter Comic liest. Ein ungeheures wie unverschämtes Buch, schrill und schreiend komisch.
2 Kommentare zu „Die Verschwörung“
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