Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn

Der entspannte Weg durch Trotzphasen

Danielle Graf Katja Seide

Kinder SPIEGEL Bestseller Paperback

44 Bewertungen
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Beschreibung zu „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn“

Will das Kind NIE ins Bett? Und Treppen laufen kommt nicht infrage? Statt selbst Tobsuchtsanfälle zu kriegen, lesen Eltern lieber dieses Buch. Die Autorinnen des größten Elternblogs Deutschlands zeigen, wie man die eigenen Nerven beruhigt und das Kind gleich mit.

Das Trotzalter ist die erste heiße Phase im Leben mit dem Nachwuchs. Kaum steht es auf seinen eigenen Beinen, beginnt das Kind nach Autonomie zu streben. Der kleine Sonnenschein wird zum tellerwerfenden Wutmonster und verunsichert seine Eltern zutiefst. Die Autorinnen machen Mut, Wege abseits der klassischen Erziehung mit festen Grenzen und strenger Konsequenz zu gehen. Sie erklären, was in den Kindern vorgeht und warum Trotzphasen wichtige Entwicklungsphasen sind, die Eltern aktiv annehmen sollten, statt sie zu unterdrücken. Die witzig-persönlichen Erfahrungsberichte, praktischen Tipps und neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sind Balsam für die Seele gestresster Eltern.

Verlag:

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 245

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


4 Kommentare zu „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn“

Lange bin ich um dieses Buch rumgeschlichen, weil ich etwas anderes erwartet hatte. Es ist mehr ein mit Beispielen untermalter Ratgeber als ein Erfahrungsbericht. Die Autorinnen beschreiben verschiedene Situation, in denen Kinder „trotzen“, zeigen mögliche Gründe auf und geben Ideen, wie man damit umgehen kann.

Soulfood – 08.06.2019
Ich stand dem Bich zunächst etwas ablehnend gegenüber, weil es in allen Foren und auf Social Media sehr gehypt wird, unter anderem auch von Menschen, die ich mir in der Erziehung nicht unbedingt als Vorbild wählen würde - ABER das Buch ist gut. Die Autorinnen erklären fundiert die Hintergründe der kindlichen Entwicklung und machen interessante, praxisorientierte Vorschläge, wie Eltern in bestimmten Situationen reagieren und die Situation lösen können (oder auch einfach begleiten und aushalten). Auch wer dem Trend um bedürfnisorientierte Erziehung etwas skeptisch gegenüber steht kann hier einiges mitnehmen.

minimal.bookish – 26.09.2024
Ein tolles Buch für Eltern, die ihr Kind bindungs- bzw. bedürfnisorientiert erziehen möchten. Die Lösungsansätze werden stets mit einem Beispiel aus der Community des gleichnamigen Podcasts eingeleitet. Danach wird die Situation analysiert und die Ansätze anhand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in leicht verständlicher Sprache erklärt. Die Beispiele sind allgemein gehalten und behandeln häufige Herausforderungen, denen Eltern mit Kleinkindern begegnen. Zum Erscheinungszeitpunkt des Buches/Podcasts war ich noch kinderlos und kann daher schwer beurteilen, wie es damals um die Informationslage stand. Heute jedoch wirkt es wie eine Zusammenfassung der gängigen Probleme, die man auch in vielen Social-Media-Kanälen findet. Besonders faszinierend fand ich die Einblicke in die kindliche Gehirnentwicklung und die immer wieder aufgegriffenen Beispiele aus früheren Zeiten, die erklären, warum man bestimmte Ansätze heute anders verfolgt.

Sehr informativ und hilfreich, wenn man sich wie ich über die Autonomiephase informieren will und wie man von Anfang an bedürfnisorientiert erziehen kann. Besonders einprägsam der erwähnte Leitspruch von Jesper Juul "Jedes Kind wil kooperieren" oder so ähnlich. Dieser Grundannahme haben sich auch die Autorinnen verschrieben und schlüsseln auf, was Kooperation eigentlich bedeutet und dass wir Erwachsene oft eine falsche Vorstellung von dem Begriff haben. Ganz fatal z.B. der Irrtum, dass Kinder kooperieren, wenn sie tun, was die Erwachsenen wollen. Bei Kooperation geht es darum Ziele zu verfolgen die beide wollen. Laut den Autorinnen ist es sehr hilfreich so oft wie möglich die Kinder in ihren Zielen zu unterstützen. Dann sind sie auch eher dazu in der Lage die Ziele der Erwachsenen mit zu verfolgen, wenn es darauf ankommt und müssen dann weniger wüten oder trauern. Viele Fallbeispiele und Erlebnisse veranschaulichen die Theorie. Absolute Leseempfehlung!

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