Vor den Augen von Klaus Riegau springt eine junge Frau in selbstmörderischer Absicht in den See. Riegau gelingt es, die Frau aus dem Wasser zu retten und bringt die Bewusstlose in seine Villa.
Riegau selbst ist von der Liebe arg enttäuscht worden und lebt seither einsam in seiner Villa.
Evelyne von Wedel, die junge Frau, befindet sich in einer ähnlichen Situation, zudem ist sie Waise und mittellos. Riegau bietet ihr an, bei ihm zu bleiben. Um dem anstößigen Gerede seiner Mitmenschen zu entgehen, schlägt er Evelyne vor, sie zu heiraten.
Beide sind von ihrem Charakter her eher verschlossen und nicht bereit, ihr ganzes Wesen dem anderen zu offenbaren. So bleibt anfangs einiges ungesagt, was besser dem anderen hätte kundgetan werden sollen – kein guter Start in eine Ehe, die vielmehr aus Vernunft als aus Liebe geschlossen wurde …