Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften

Zur Aktualität eines undisziplinierten Denkens

Daniel Šuber Hilmar Schäfer Sophia Prinz

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Beschreibung zu „Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften“

Obwohl Pierre Bourdieu in den letzten drei Jahrzehnten international zum meistzitierten Sozialwissenschaftler aufgestiegen ist, zeichnet sich erst in den letzten Jahren auch eine Öffnung zu kulturwissenschaftlichen Themenstellungen in seinem Werk ab. Diesen Impuls aufgreifend, nähert sich der vorliegende Band der Bourdieu‘schen Theorie aus einer genuin kulturwissenschaftlichen Perspektive. Dementsprechend liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf der Kontextualisierung der Bourdieu‘schen Soziologie mit dem Poststrukturalismus und der Tradition der Vernunftkritik sowie der Ausarbeitung einer praxistheoretisch-ethnographischen Methodologie.
Darüber hinaus werden die in der soziologischen Bourdieu-Rezeption bisher wenig diskutierten kulturwissenschaftlichen Themen wie mediale Repräsentation, Populärkultur, Postkolonialismus und Globalisierung mit Pierre Bourdieu und zugleich über ihn hinausgehend theoretisch gefasst und analysiert.

Über Daniel Šuber

Daniel Šuber ist Oberassistent an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern und Kollegiat am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters 16 »Die Kulturellen Grundlagen der Integration« der Universität Konstanz.


Verlag:

UVK Verlagsgesellschaft

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 344

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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