Streicheln Sie über Buchrücken? Kennen Sie dieses Gefühl der Einsamkeit, wenn Sie ein Buch beendet haben? Wählen Sie Ihre Urlaubslektüre schon Wochen vor der Abreise aus? Inspizieren Sie heimlich die Bibliothek des Gastgebers, wenn Sie zum Essen eingeladen sind? Verstecken Sie Ihre Neuerwerbungen vor Ihrem Partner? Und ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie völlig die Zeit vergessen haben, als Sie eigentlich ein bestimmtes Buch gesucht, dann aber einen Nachmittag lang das ganze Regal umsortiert haben? Daniel Gray setzt dem lange prophezeiten Tod des Buches etwas entgegen: Er hat nicht eine, sondern gleich 50 Liebeserklärungen verfasst - an das Lesen, die Literatur, die Buchhandlung und den Buchhändler. Entstanden sind geistreiche, anrührende Essays über die Freuden und Rituale rund ums Lesen. Eine bibliophile Sammlung von Glücksmomenten, die jeder Leser kennt, eine Hommage auf das wundersame und so reiche Leben mit Büchern, ein Plädoyer für den Erhalt des gedruckten Buchs.