Man schreibt das Jahr 1535. Die Reformation in Solothurn ist noch nicht ganz zu Ende, als im kleinen Weiler Wil, wie Wolfwil früher genannt wurde, eine Bestie ihr Unwesen treibt. Jeden Monat stirbt ein Dorfbewohner und das immer bei Vollmond. Aberglaube nährt die Gerüchteküche, bis der Dorfälteste Anselm genug hat und sich mit ein paar Freiwilligen auf die Jagd nach dem Untier auf dem Hügel Born macht. Können er und seine Männer das Monster stoppen, oder ist die Strafe Gottes für die Reformation unaufhaltsam? Und was spielt das Kräuterweib am Ufer der Aare für eine Rolle?