Nichts treibt den Menschen zeitlebens so sehr um wie der Tod. Besonders Heranwachsende beschäftigen sich auf vielfältige Weise damit, für Erwachsene erweist sich eine Annäherung an die kindliche Thanatologie allerdings oft als schwierig. Das Buch bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen zur Entwicklungs- bzw. Psychodynamik des Todes einen praxisorientierten und lebendigen Einblick in die entsprechende psychotherapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Es gibt Orientierung in einem schwer begehbaren und häufig tabuisierten Feld. Darüber hinaus vermittelt der Band heilsame Impulse für einen altersangemessenen Umgang mit Themen wie Suizidalität, Verlust, Trauer und (eigener) Sterblichkeit.