Ihre Figur war absolut perfekt. Nicht zu groß, nicht zu klein. Schlank, kräftig, aber an den richtigen Stellen weiblich gerundet. Sie trug eine beige, dünne Bluse. Nur die mittleren beiden Knöpfe waren geschlossen, und zusammen mit dem eher offenen Schnitt gab sie der Phantasie der Männer viel Nahrung. Dann kam eine ebenfalls beige Stoffhose, gehalten von einem dunklen, schmalen Gürtel. Die Beine waren weit geschnitten. Zuletzt, an ihren Füßen, folgten hochhackige Schuhe. Keine Stilettos, aber doch recht hübsch und gut zu der einfachen, aber teuer wirkenden Kleidung passend. Er fragte sich ob das echte Baumwolle oder Seide war. Sie hatte zwei Stücke lang mit ihrem Partner getanzt. Dabei hatte er eindeutig mehr Enthusiasmus an den Tag gelegt als sie. Nach dem zweiten Stück hatten sie dann die Bar angesteuert, und sie hatte begonnen zu trinken und ihren Begleiter mehr als deutlich ignoriert. Dieser hatte sich dann auch, als wohl ein Bekannter sich zu ihm gesellte, schnell abgewandt. Dann hatte er die Anmachen der anderen beobachtet. Jeder von ihnen war abgeblitzt. Eindeutig, und nach den Reaktionen zu schließen eher undiplomatisch. Eine echte Eiskönigin. Das liebte er. Die waren immer am schwersten herumzukriegen. Die Belohnung dafür war in der Regel umso höher. Und er liebte die Herausforderung...
1 Kommentar zu „Bei dem Gedanken wurde seine Hose eng“
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