Homo Touristicus

Claudio Michele Mancini Sanna Felden

Humoristische Literatur Ekelsommer

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Beschreibung zu „Homo Touristicus“

…wenn einer eine Reise tut, so kann er etwas erleben. Stets mit einem Augenzwinkern nehmen die Autoren Mancini und Felden die "typischen“ Marotten und kleinen Schwächen unserer Grenznachbarn auf Korn. Klischees geraten zur Groteske und reizen die Lachmuskeln zum Äußersten. Und immer spiegeln die Autoren liebevoll eigenes Verhalten am Urlaubsort und die Erwartungen bei unseren Reisen. Goethe war der Meinung, die beste Bildung fände ein gescheiter Mensch, wenn er in der Fremde weilt. Kein Vorurteil wird ausgelassen und immer wieder humorvoll ad absurdum geführt. Ein lesenswertes Schmankerl für jeden.

Über Claudio Michele Mancini

Claudio Michele Mancini wurde kurz nach Kriegsende als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters geboren und wuchs in der Provinz Verbania am Lago Maggiore auf. 1964 machte er auf einer Klosterschule sein Abitur, studierte in München Psychologie und arbeitete danach als Dozent und Unternehmensberater in Frankreich, Italien, Deutschland und den USA. Seit 2008 lebt und arbeitet Mancini wieder in der Nähe seines Geburtsortes in Suna/Verbania am Lago Maggiore. Claudio Michele Mancini wurde kurz nach Kriegsende als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters geboren und wuchs in der Provinz Verbania am Lago Maggiore auf. 1964 machte er auf einer Klosterschule das Abitur, studierte in München Psychologie und arbeitete danach als Dozent und Unternehmensberater in Frankreich, Italien, Deutschland und den USA. Seit 2008 lebt und arbeitet Mancini wieder in der Nähe seines Geburtsortes in Suna/Verbania am Lago Maggiore. Im Jahr 2003 erschien seine Satiren-Sammlung Finsterland im Holder-Verlag, Winnenden. Bekannt wurde er durch sein Romandebüt Infamità, das im Jahre 2006 im Ullstein-Verlag erschien. In diesem Thriller beschreibt er psychologische Konstellationen des italienischen Gegenwartsalltags sowie Machtkämpfe innerhalb der Cosa Nostra zwischen dem Mafia-Paten Cesare Carluccio und dessen Rivalen. In seinem Werk Mala Vita (ersch. Feb 2009), dem umfangreiche Recherchen zugrunde liegen, beschreibt er die mafiösen Geldverschiebungen in karibische Steueroasen des Mafia-Paten Romano Grasso. Dabei geht er besonders auf die Beteiligung westlicher Regierungen, Banken und Geheimdienste, sowie die Vernetzung mit "Paten" der so genannten ehrenwerten Gesellschaft (societá d'onorata) ein. In seinem Roman prangert er das Wissen und die Billigung westlicher Regierungen an, die kaum glaubwürdiges Interesse zeigen, die gewaltigen Kapitalströme in die längst bekannten Steueroasen zu unterbinden. Angesichts des Wirtschaftsdesasters hat sein brisantes Werk eine besondere gesellschaftspolitische Aktualität.


Verlag:

110th

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 50

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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