Mitte des 16. Jahrhunderts kommt es in der Provence zu Konflikten zwischen dem konservativen Adel und der Landbevölkerung, von denen viele sich zum waldensischen Glauben bekennen. Baron Jean d´Oppède, ein gefürchteter Gutsherr und strenger Familienvater, verstrickt sich immer tiefer in einem Netz von Intrigen und skrupelloser Machtgier. Sein fanatischer Kampf gegen die neue Glaubensrichtung in den Bergdörfern der Provence wird von seiner Familie voller Unruhe beobachtet. Denn nicht nur sein Sohn Nicolas unterhält heimlich Kontakte zu den "Abtrünnigen", auch seine Tochter Cécile hat ein Herz für die Armen und Schwachen. Als der Vater sie zu einer profitablen Heirat zwingen will, sucht Cécile verzweifelt nach einem Ausweg ...