"Die Indizien sprechen dagegen, dass es eine Instanz neben oder über dem Zufall gibt. Menschen neigen dazu, sich selbst zu wichtig zu nehmen. Deshalb brauchen sie Gedankenkonstrukte wie Schicksal oder Bestimmung. Denn Zentrum dieser Ideen ist immer man selbst, ist, was einem widerfährt. Dem Zufall ist ja scheißegal wer man ist."
Und dennoch weiß ich nicht, was alles kaputt gemacht hat. Er, ich, die Stadt? Oder vielleicht wirklich der Zufall? Vielleicht ein bisschen von allem.
Nach "Die Erkenntnisse des Professor Jedermann" Steigerwalds zweiter Roman. Eine Geschichte über die Freiheit, das Hoffen, das Lieben und das Scheitern.