Dieses Buch liefert eine umfassende Antwort auf das uralte Rätsel, ob es nur eine kleine Anzahl von "Grundgeschichten" auf der Welt gibt. Anhand einer Fülle von Beispielen, die von antiken Mythen und Volksmärchen über die Theaterstücke und Romane der großen Literatur bis hin zu den populären Filmen und TV-Seifenopern von heute reichen. Das Ergebnis: sieben archetypische Plots, die in jeder Art von Erzählung wiederkehren.
Dies ist jedoch nur der Auftakt zu einer Untersuchung darüber, wie und warum wir "programmiert" sind, uns Geschichten auf diese Weise vorzustellen, und wie sie mit den tiefsten Mustern der menschlichen Psychologie zusammenhängen. Anhand einer Vielzahl von Beispielen, von Proust bis zu Detektivgeschichten, vom Marquis de Sade bis zu E.T., führt uns Christopher Booker dann durch die außergewöhnlichen Veränderungen in der Natur des Geschichtenerzählens in den letzten 200 Jahren und erklärt, warum so viele Geschichten "den Faden verloren" haben, indem sie den Kontakt zu ihrem zugrunde liegenden archetypischen Zweck verloren haben.
Booker analysiert, warum die Evolution uns das Bedürfnis gegeben hat, Geschichten zu erzählen, und veranschaulicht, wie das Geschichtenerzählen einen einzigartigen Spiegel für die psychologische Entwicklung der Menschheit in den letzten 5.000 Jahren geliefert hat.