Die Erinnerungen eines Kirchenhistorikers aus 70 Jahren, verknüpft mit Texten verschiedener Art.
Als Professor für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf etablierte Christoph Weber seinen Ruf als eine Autorität zu den Themen Kirchenstaat und Kurie durch zahlreiche Veröffentlichungen.
Monografien, Editionen und Werke aus seiner Feder sind beredte Zeugen einer Liebe zu Büchern und Literatur, die in vorliegendem Werk anhand autobiografischer Episoden noch deutlicher zutage tritt.
Parallel zu den geschilderten Leseerfahrungen nimmt uns Christoph Weber zu einer Zeitreise von der Stunde 0 der BRD bis heute mit, nie ohne Tiefsinn, stets mit stilistischer Sicherheit, die uns deutlich macht, dass Literatur alles und jeden durchdringt und selbst oder gerade die Menschen betrifft, die kein literarisches Leben im Sinne Borges' führen.