Die Kirchen im Dritten Reich

Christoph Strohm

2. Weltkrieg / Nationalsozialismus

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Beschreibung zu „Die Kirchen im Dritten Reich“

Die Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja «gleichschalten» lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschließend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.

Über Christoph Strohm

Christoph Strohm, geb. 1958, ist Ordinarius für Reformationsgeschichte und Neuere Kirchengeschichte an der Ruprecht- Karls-Universität Heidelberg und Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind kirchliche Zeitgeschichte, insbesondere der Widerstand, sowie Reformationsgeschichte.


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 99

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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