Lilith

Roman

Christoph Marzi

Low Fantasy

26 Bewertungen
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Beschreibung zu „Lilith“

Mit „Lycidas“ gelang Christoph Marzi der Überraschungserfolg des letzten Jahres: Zahllose Leserinnen und Leser ließen sich von den Abenteuern der kleinen Emily Laing, ihres Elfenfreundes Maurice Micklewhite und des mürrischen Alchemisten Wittgenstein in der Uralten Metropole unterhalb Londons verzaubern.

In „Lilith“ findet diese fantastische Geschichte ihre Fortsetzung – und einmal mehr verwebt Christoph Marzi die viktorianische Atmosphäre eines Charles Dickens mit dem Zauber von Harry Potter.

Grausige Dinge geschehen in London. Vier Jahre nach den Ereignissen, die Emily Laing und Aurora Fitzrovia die uralte Metropole haben entdecken lassen, bewahrheiten sich die Worte des Lichtlords: Alles wird irgendwann wieder leben. Erneut steigen die Waisenmädchen – in Begleitung des mürrischen Alchemisten Wittgenstein und des Elfen Maurice Micklewhite – in die Welt unterhalb Londons hinab, die besiedelt ist von Wiedergängern, ägyptischen Gottheiten, gefallenen Engeln, goldenen Vögeln und sprechenden Ratten. Tief hinab in den Schlund der Hölle führt sie der Weg, wo inmitten des Wüstensands die Asche einer Frau gefunden werden muss, die man einst Lilith nannte ...

Über Christoph Marzi

Christoph Marzi, Jahrgang 1970, wuchs in Obermendig nahe der Eifel auf, studierte in Mainz und lebt heute mit seiner Familie im Saarland. Seit dem großen Erfolg seiner Saga um die Uralte Metropole (Lycidas, Lilith, Lumen und Somnia) ist er einer der erfolgreichsten deutschen Phantasik-Autoren.


Verlag:

Heyne Verlag

Veröffentlicht:

2006

Druckseiten:

ca. 426

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Lilith“

lesemaniac – 25.02.2014
Meinung: Lilith ist der 2. Band der Uralte Metropole-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr! Vier Jahre nach den Erlebnissen aus Lycidas geht die Geschichte nun weiter und wieder ereignen sich mysteriöse Vorkommnisse in der Stadt der Schornsteine. Erneut verschwinden Menschen, bevölkerte Zugwaggons sind mit einem Mal leer und voller Blut. Und auch Aurora Fitzrovia und Maurice Micklewhite verschwinden auf der Fahrt mit dem Orient-Express, der sie von Paris zurück nach London bringen sollte, spurlos. Emily und Wittgenstein machen sich auf die Suche nach ihnen und bekommen es mit Wiedergänger-Kreaturen zu tun, denen nur durch die Maske der Lilith Einhalt geboten werden kann. Hilfreiche Informationen zu den Kreaturen erhält Emily von Eliza Holland und deren Tagebuch, das sie während ihres Aufenthalts in Ägypten aufzeichnete, als sie zusammen mit Howard Carter nach dem Grab des Tut-Ankh-Amen suchte und sie bis nach Rumänien reisen ließ, um der Legende des al-Vathek nachzugehen. Wird Emily es schaffen, zusammen mit neuen und alten Verbündeten die Maske der Lilith rechtzeitig zu finden und so die Kreaturen zu bändigen? Christoph Marzi kann mit dem 2. Teil der Uralte Metropole-Reihe wieder genauso begeistern wie schon mit dem Auftaktband. Sofort befand ich mich wieder an der Seite von Emily, die mittlerweile 4 Jahre älter geworden ist, und ihren Freunden. Altbekannte Charaktere findet man hier wieder, aber auch viele neue Personen werden eingeführt. Vor allem Eliza Holland, eine neue Freundin Emilys, konnte mich sehr für sich einnehmen. Eine mysteriöse Frau mit einer Lebensgeschichte, die unter die Haut zu gehen vermag! Hier hat mir vor allem ihre eigene Geschichte anhand ihres Tagebuchs, die ab der Mitte des Buches miteinfließt, sehr gut gefallen. Auch die teils schon überbordende Anzahl an verschiedenen Kreaturen konnte Christoph Marzi wiederum ansprechend in die Geschichte einbauen. Diesmal bekommt es der Leser mit Wiedergängern, Sphinxen, Gargylen und anderen Wesen zu tun, die einem so manchen Schauer über den Rücken laufen lassen. Über die Erzählkunst Christoph Marzis brauche ich gar nicht zu schwärmen, diese bleibt gewohnt hoch, phantastisch und faszinierend und sucht seinesgleichen! Für jeden Fantasy-Fan ist diese Reihe ein Muss, hier ist beim Lesen auch der Kopf gefragt, denn die Serie kratzt nicht nur an der Oberfläche sondern lässt den Leser ganz tief eintauchen in eine Geschichte, die ausgeklügelter nicht sein könnte und gekonnt Gegenwart, Vergangenheit, Sagen und Mythen miteinander zu einem Großen verbindet. Man kann sich definitiv nur auf die Fortsetzung Lumen freuen! Fazit: Lilith bietet Stoff, der die Herzen von Fantasy-Lesern nur höher schlagen lassen kann. Spannung, Action, Mystik, Sage und Mythos vereinen sich zu einer großartigen Geschichte.

Wenn man den ersten Band mochte, will man auf den zweiten nicht verzichten.

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