Die "Mangfall" ist ein Zyklus in vier Sätzen, der das Leben des oberbayerischen Flusses von seinem Ursprung am unteren Ende des Tegernsees bis zu seiner Mündung in den Inn bei Rosenheim musikalisch begleitet.
Das Werk wurde für die seit Theobald Böhm - dem Erfinder der modernen Querflöte - beliebte Besetzung Querflöte, Altquerflöte
und Klavier geschrieben. Diese Besetzung eignet sich sehr gut für den Wettbewerb "Jugend musiziert", dem sich der Komponist besonders verbunden fühlt.
"Unten am See"
Bei Gmund verlässt die Mangfall den ruhig daliegenden
Tegernsee.
"Die alte lächelnde Mühle"
Still im Abendlicht dreht sich etwas holprig das alte hölzerne Rad.
"Fluss-Elfen"
Hier hat hinter einem großen Baum der König der Elfen sein
Reich.
"Er-Inn-ern"
Der Inn nimmt der Mangfall Wasser auf und führt es in den
großen Kreislauf, der alles miteinander verbunden hält. So
werden einige Tropfen der Mangfall sicher die Reise vom Tegernsee erneut beginnen.
Der Zyklus besteht aus zwei Heften:
- Partitur (Querflöte, Altquerflöte in G und Klavier) und
- Solostimmen (Querflöte und Altquerflöte in G)