Vater Los

Eine Novelle über Umgang, Recht und Sorgen

Christoph Eydt

Gegenwartsliteratur

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Beschreibung zu „Vater Los“

Vater Los erzählt die Geschichte aller Väter, die Vertrauen in den Rechtsstaat haben, die für ihre Kinder alles geben und letztlich vor der Richterbank stehen und nach einem Wortgefecht erfahren, dass sie keine Hauptbezugspersonen ihrer Kinder wären. Sie alle nehmen das Los auf sich.

Simon, der Protagonist dieses Kurzromans, steht wie Don Quijot vor den Windmühlen: Er kämpft um das Aufenthaltsbestimmungsrecht von seinem Sohn Max und tritt dabei nicht nur seiner Ex-Frau gegenüber, die von jetzt auf gleich alle Lager abbrechen will, sondern auch einem Rechtssystem, welches an seinen eigenen Idealen zu scheitern droht.

Die Geschichte von Simon zeigt nicht nur, wie Väter für ihre Rolle als gleichberechtigte Elternteile kämpfen müssen, sondern wie gesellschaftliche Strukturen eine Eigendynamik gewinnen, in der alles zu Bruch gehen kann - ohne Rücksicht auf den sogenannten Einzelfall.

Über Christoph Eydt

Christoph Eydt beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit ostasiatischen Kampfkünsten. Diese dienen nicht nur der Selbstverteidigung, sondern auch der Lebensbewältigung. Tai Chi behob seine Rückenprobleme, ermöglichte ihm ein neues Körperbewusstsein und tieferes Kraftverständnis. Das gelang ihm durch die Steigerung der körperlichen Aufmerksamkeit und eine durch Tai Chi-Übungen optimierte Körperstruktur. Er machte seinen Alltag zum Tai Chi-Training und konnte so binnen kurzer Zeit körperliche Blockaden lösen und verborgene Kräfte freisetzen. Heute unterrichtet er Tai Chi als nicht-kommerzielles Einzeltraining einem ausgewählten Schülerkreis.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 114

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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