In der Fortsetzung von Balbers philosophischer Theorie geht es um eine logische Rekonstruktion der Spielmechanik von Poker. Es soll gezeigt werden, wie die Objekte der Welt, die Handlungen der Spieler, und die Urteile über Sieg und Niederlage im zeitlichen Verlauf miteinander verknüpft sind. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Begriffe der Macht und der Ohnmacht: Der ohnmächtige Spieler braucht die besseren Karten, um zu gewinnen, während die Macht zum selbstbestimmten Sieg verhilft. Zum Abschluss enthält das Buch auch eine selbstformulierte Ethik, die das Gesamtbild abrundet.