Eine kleine Französin mit dunklen Stirnfransen und hellem Lachen trifft in einem Hotel auf einen reichen älteren Amerikaner, der sie vom Fleck weg heiraten will. Sie sagt schließlich Ja zu einer trotz allen Wohlstands ungewissen Zukunft und lässt sich leichtsinnig auf den Versuch eines mondänen Lebens ein.
An diese kleine Französin muss sie beispielsweise denken, wenn sie ganz bei sich ist und alle Zeit der Welt hat, um ihren Erinnerungen nachzuforschen. Es beginnt eine rastlose Spurensuche, die ihr nach und nach den geheimen Zusammenhang von Offensichtlichem und Verborgenem, von Herkunft, fataler Liebe und Todessehnsucht entdecken wird. Denn es ist kein Zufall, dass wir gerade auf jene Fragen, die uns radikal angehen, zeitlebens keine Antwort erhalten, wenn wir nicht selbst danach suchen.