Als der Schmerz aufhörte, die Seele zu essen

Mein Tor zur Freiheit

Christina Didszun

Medizin

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Beschreibung zu „Als der Schmerz aufhörte, die Seele zu essen“

Christina Didszun hat es geschafft. Sie ist frei. Nach 20 Jahren des Kummers, der Sorgen, der Verzweiflung und der immer wieder enttäuschten Hoffnung.

Nach 20 Jahren Heimlichkeiten, vor der Familie, den Freunden, dem Ehemann und ihren Kollegen.

Sie spielte ihre Rolle perfekt: die attraktive Geliebte, die erfolgreiche Geschäfts- und die sorgende Ehefrau. Jahrelang blieb sie auf der Suche, orientierte sich immer wieder neu, kämpfte, um sich zu befreien. Aber viele Jahre erfolglos.

Lange hat sie sich geschämt und von der Welt zurückgezogen. Jetzt aber ist sie überzeugt, dass es wichtig ist, ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Lange hat sie mit sich gerungen, ihre Krankheit öffentlich zu machen, auch nachdem sie geheilt war.

Schonungslos beschreibt die Autorin die Ursachen ihrer Krankheit, erzählt von ihrer Kindheit, ihren Ängsten, dem schleichenden Beginn ihrer Sucht und von den Versuchen ihr zu entkommen.

Bulimie (Ess- und Brechsucht) haben über eine Million Mädchen und zunehmend auch Jungen in Deutschland. Und was meist verschwiegen wird: 20 Prozent der Betroffenen sterben an dieser Krankheit, auch wenn als Todesursache etwas Anderes bescheinigt wird.

Christina Didszun macht mit ihrem Buch Mut, auch in den bittersten Stunden der Krankheit nicht aufzugeben. Detailliert beschreibt sie ihre Suche nach sich selbst, erzählt von den unterschiedlichsten Methoden, sich von der Krankheit zu befreien, bis sie endlich ihren Weg zur Freiheit gefunden hat.

Über Christina Didszun

Geboren 1958 in Berlin. Kindergärtnerin, Stewardess, Pädagogische Mitarbeiterin an einer Sprach- und Hörbehindertenschule, Fachabitur, Studium der Betriebswirtschaft, Diplomkauffrau. Geschäftsführerin in einer Marketing-Gesell­schaft, Vorsitzende im Marketing-Beirat einer Behindertenwerkstatt, Beratung für PR und Öffentlichkeitsarbeit, Vorsitzende im Verband berufstätiger Frauen, Coach für Gesundheit und Ernährung. Beiträge in Zeitschriften und Magazinen, Ko-Autorin von zwei Marketing-Fachbüchern, Rundfunkbeiträge zum Thema "Die Gleichstellung der Frau im Unternehmen". Ausbildung zur Meditationslehrerin, Hypnosethe­rapeutin und Sterbegleiterin. Arbeit mit Essgestörten und Menschen in beruflich und privat schwierigen Situationen. 2005 "Als der Schmerz aufhörte die Seele zu essen" (Biografie).


Verlag:

Dittrich Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 227

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Als der Schmerz aufhörte, die Seele zu essen“

Sehr bewegend. Danke, dass ich an dieser Erfahrung teilhaben durfte. Ich wollte wissen, wie ein Leben verläuft, wenn man sich über den Körper bestraft und ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass ein Aufrechterhalten von Übergewicht die andere Seite dieser Medaille ist und gleichsam Trauer und Wut hervorruft. Auch das kann ein Hinweis darauf sein, nicht leben zu wollen oder zu dürfen? Jeder Betroffene muss wohl seine Einstellung zum Leben und seine Interpretationen daraus überprüfen und gegebenenfalls ändern. Danke.

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