Karoshi.
Karoshi ist japanisch und bedeutet Tod durch Überarbeiten. Also einen plötzlichen berufsbezogenen Tod. Die Todesursache ist dabei meist ein durch Stress ausgelöster Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Japan trat das Phänomen bereits in den 1970ern auf, wo Arbeitnehmer über Jahre hinweg sechs bis sieben Tage pro Woche mehr als zwölf Stunden täglich arbeiteten.
Aber auch in Deutschland machen seit einigen Jahren ähnliche Schlagzahlen in Deutschland die Runde: Arbeiten bis zum sprichwörtlichen Umfallen - immer mehr Menschen brechen heutzutage stressgeplagt bei der Arbeit schwer erkrankt zusammen - und scheiden nicht selten nach Burnout, Schlaganfall oder Herzinfarkt komplett aus dem Berufsleben aus.
Ackern wir uns zu Tode? Ich sage: Nein.
Denn seit 3 Jahren haben wir uns ein Stück Ackerfurche gepachtet, daher bin ich der Meinung wir ackern nicht viel genug!
Denn im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass das Betreiben von Ackerbau oder zumindest einer kleinen Acker-Parzelle oder eines kleinen Gartens Stress reduziert und so vor dem Umfallen bei der Arbeit schützt.
Dieses Buch zeigt auf humorvolle Weise zahllose Gründe auf - und ist ein Plädoyer dafür, warum nach Ansicht der Autorin jeder Ackerbau betreiben sollte.