Christian Mann, Professor für Alte Geschichte an der Universität Mannheim, erzählt spannend und anschaulich die Geschichte der Gladiatorenkämpfe von ihren Vorläufern im etruskischen Totenritual über ihre wachsende Bedeutung in der römischen Politik bis zu ihrem Niedergang in der Spätantike und sucht nach Gründen für diese Entwicklung. Außerdem beschreibt er ausführlich die Rekrutierung, die Ausbildung und das tägliche Leben von Gladiatoren, ihre Ausdifferenzierung in verschiedene Waffengattungen und Rangklassen sowie ihre Stellung «in» der Gesellschaft und ihre Bedeutung «für» die Gesellschaft, in Rom selbst und im ganzen Imperium Romanum.
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