Die Texte Christel Bethkes sprechen von Mit- und Nebenmenschen, kleinen Alltagsbeobachtungen sowie von dem, was aus der Welt da draußen in den Alltag eindringt und dort plötzlich nicht bedeutender scheint, als das Zubereiten der nächsten Mahlzeit.
Ob kurze Sentenz, freirhythmische Verse oder kleine Prosastücke, alles trägt hier die Merkmale spontaner Aufzeichnung und spiegelt die Summe der Erfahrungen eines langen Lebens wider.
»Ist in meinem Abgesang
nicht mehr Melodie
als meine Ouvertüre
vermuten ließ?«
Christel Bethke