Die erste Auflage der Ens-These erschien im Jahre 2008, genau am Geburtstag des Autors. Damals gab es noch keine Bilder des James Webb Weltraumteleskops und für die Wissenschaft schien noch alles in Ordnung zu sein. Hier und dort gab es schon seit dem Anbeginn der Annahme eines Urknalls jene, die sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden konnten. Auch der Autor dieses Buches, der längere Zeit ein Anhänger des Gedankens an einen Urknall war, bekam ernsthafte Zweifel und begann ein Stück Arbeit, das sein Leben mehrere Jahre lang begleitete. Es reichte dem Autor nicht, einfach nur begründet gegen den Urknall zu sein, sondern er wollte selbst erarbeiten, wie der Kosmos alternativ entstand. Doch erst in dem Augenblick, als er verstand, dass die Frage nach einem Beginn die völlig falsche Frage sein könnte, bewegte sich gedanklich alles in die richtige Richtung. Nach der Veröffentlichung der noch nicht korrigierten und nicht lektorierten Erstausgabe spaltete die Ens-These das Volk. Die einen fanden den Ansatz spannend und sprachen Lob aus, während andere spotteten, jedoch keine niederschmetternden Gegenargumente finden konnten. Im Jahr 2015 veröffentlichte der Autor dann die 2. Auflage, die besser korrigiert, formatiert und auch lektoriert war. 2018 erschien dann eine ergänzte 3. Auflage. Als dann am 11. Juli 2022 die ersten Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST) veröffentlicht wurden, traute der Autor seinen Augen und Ohren nicht mehr! Denn das, was diese Bilder zeigten, entsprach genau dem, was laut den Annahmen der Ens-These zu sehen sein müsste. Nachdem sich der Autor vor Freude ein paar Kullertränen abgewischt hatte, verstand er, dass seine Arbeit weitaus mehr war als die wirren Ideen eines Autodidakten. Diese 4. Auflage wurde nochmals von ein paar Fehler-Teufelchen befreit und um den entscheidenden Teil über die Deepfield-Aufnahmen und deren Konsequenzen für die Annahme eines Urknalls ergänzt. Wer bereits die 3. Auflage der Ens-These las, wird somit nur diese Neuigkeiten als Zusatz erhalten. Dies gehört hier aus Anstand und Fairplay erwähnt. Verändert hat sich auch der Name der These. Das ehemals kleingeschriebene "ens" wird nun als "Ens" im Gesamtnamen Ens-These dargestellt. Wer die Ens-These noch nie gelesen hat und keine der bisherigen Veröffentlichungen kennt, bekommt nun das ertragsreiche Ergebnis eines langen und harten Weges präsentiert! Viel Spaß und spannende Unterhaltung!