Südspanien Anfang der 1990iger Jahre. Der etwas lethargisch anmutende Schallplattenverkäufer Jesus Romero verliert völlig unerwartet seine Arbeitsstelle. Eine Stellenannonce führt ihn in ein kleines Fischerdorf, wo er sich für einen neuen Job bewerben will. Trotz seiner Skepsis gegenüber den Leuten und der beschriebenen Aufgabe, nehmen er und ein gewisser Manolo da Silva die Stelle als Reisebegleiter für einen älteren schwergewichtigen Mann im Rollstuhl an. Kurz nach Antritt der Schiffsreise verschwindet ihr Arbeitgeber auf mysteriöse Weise. Als dann auch noch Manolo ermordet aufgefunden wird, versucht Jesus, von Verfolgungsängsten getrieben, bei seiner von ihm getrenntlebenden, vom Glaubenswahn besessenen Frau Ana unterzukommen. Als Jesus Romero zufällig feststellt, dass sein toter Partner mit ihm eine gemeinsame Vergangenheit hat, lässt dies sein Nervenkostüm mehr und mehr zusammenbrechen. Eine unglaubliche Odyssee voller Selbstzerstörung bringt ihn nach einiger Zeit des Herumirrens mit einem Pilger am Jakobsweg zusammen. Unbewusst nähert er sich dabei der scheinbar überwundenen Gefahr.