Über «Star Wars» lässt sich wunderbar philosophieren: Hat Luke Skywalker einen Ödipuskomplex? Ist der Jedi-Orden eine postmoderne Religion? War Heidegger ein Sith-Lord? Und wie um alles in der Welt kann man Wookies verstehen? Dieses Buch versammelt philosophische, kulturhistorische und politische Analysen: von der durchkomponierten Mythologie der ersten drei Filme bis zu den archetypischen Familienkonstellationen der Skywalkers; von der rätselhaften «Force» bis zum ambivalenten Umgang mit der «hellen» und «dunklen» Seite; vom Einsatz politischer Metaphorik und Bildsprache bis hin zur Frage nach der Ordnung der Gesellschaft in Klassen und Geschlechter.
Das Buch zeigt, wie viel Philosophie in der Populärkultur steckt und wie viel Spaß es machen kann, mit «Star Wars» über Heidegger, Augustinus, Lacan, den Taoismus, Wittgenstein, den Kapitalismus oder die Gender Studies nachzudenken. Denn es ist ja ohne Zweifel so, dass kaum etwas so sehr zum Denken anregt wie ein ordentliches Weltraummärchen.
Mit Beiträgen von: Jörn Ahrens, Julian Baggini, Yves Bossart, Pierre Cassou-Noguès, Wolfram Eilenberger, Tristan Garcia, Thomas Groh, Linus Hauser, Alexandre Lacroix, Alexis Lavis, Clotilde Leguil, Harald Lesch, Nils Markwardt, Baptiste Morizot, Tobie Nathan, Catherine Newmark, Tomáš Sedláček, Harald Zaun, Slavoj Žižek
Das Buch entstand in Kooperation mit dem Philosophie Magazin.