Der Roman Wenn Wolken wandern handelt von dem Migrationsschicksal eines im Alter von zehn Jahren nach Deutschland übergesiedelten philippinischen Mädchens, das auf Grund individueller Schicksale im Rotlichtmilieu landet, in dem nur die wahre Liebe zu einem Freier ihr die Hoffnung gibt, dem Hurendasein zu entfliehen.
Aus der Perspektive der Protagonistin Geraldine Ocampo wird die Geschichte ihres Leidensweg, unterbrochen von Rückblicken in ihre Vergangenheit im Haus der Familie Schneider-Ocampo und in ihre Kindheit auf den Philippinen, retrospektiv erzählt.
Es ist eine herzzerreißende und mitleiderregende Erzählung, atmosphärisch dicht und psychologisch nachvollziehbar erzählt, die jeden Leser erreichen sollte, der noch so etwas wie Empathie in sich hat.