Clarissa Prinzessin von Lehenstorf, einziges Kind der Eheleute Elvira und Bernhard von Lehenstorf, hat sich mit ihrem eigenen Blumenladen einen Traum erfüllt. Privat ist sie mit dem Bankierssohn Sven Gerster liiert. Doch die Beziehung kriselt. Als der Erbe der Lehenstorfs, Cousin Johannes, bei einem Jagdunfall tödlich verunglückt, wendet sich das Blatt. Sven glaubt sich nun am Ziel seiner Träume, da Clarissa nun doch ihr Erbe antreten muss. Er sieht sich schon als Burgherr und Miteigentümer eines Weingutes.
Die junge Floristin ist mit der neuen Situation zunächst überfordert. Sie muss sich erst einmal einen Überblick verschaffen und ihr Leben neu sortieren. Während sie für ein paar Tage auf die Burg zieht, um die Unterlagen zu prüfen, gibt sie die Geschicke ihres Ladens in die Hände ihrer Angestellten.
Vor Ort stellt sie anhand von Kontoauszügen, Schriftverkehr und vielen anderen Papieren rasch fest, dass Johannes in großem Stil Gelder veruntreut hat. Das Weingut steht kurz vor dem Ruin, um die Schulden zu begleichen, so fürchtet sie, muss die Burg verkauft werden. Clarissa ist schockiert. Das Erbe der Lehenstorf scheint verloren - bis eines Nachts das Schicksal an die Burgtür klopft ...