Kaleidoscope ist der Sound unserer Zeit. Gori, Anfang dreißig, lebt in Berlin und arbeitet in einem Start-Up. Unglücklich und unzufrieden stolpert er nach einer schmerzhaften Trennung durch sein Leben. Parallel kämpft er verbissen um eine berufliche Beförderung. Als ihm diese verweigert wird, bricht seine vermeintlich so klare Ordnung zusammen. Doch anstatt sich mit den eigentlichen Gründen von Trennung und Zurückweisung zu beschäftigen, verliert er sich in Feiern, Drogenexzessen und anonymen Sexbekanntschaften. Alles ändert sich, als er in einem Berliner Technoclub die faszinierende Künstlerin Ari kennenlernt. Ihre geheimnisvolle Aura, ihre Kreativität und ihr Mut inspirieren ihn und geben ihm neue Orientierung. Spontan – und ein wenig verliebt – lässt er alles stehen und liegen und folgt ihr auf das Burning Man-Festival nach Nevada. Der eindrucksvolle Aufenthalt in der Wüste - die mystischen Kunstwerke, die Menschen, die sich in dieser Gemeinschaft frei ausleben, die intensive Musik - wird für ihn zum Erweckungserlebnis. Dort bekommt Gori auch den Namen Kaleidoscope verliehen, der es ihm ermöglicht, Schritt für Schritt aus seinem bisherigen Lebensstil auszubrechen und sich seinen tiefsitzenden Selbstzweifeln bewusst zu werden. Doch was wird aus ihm und Ari? Ist er ihrem herausfordernden Charakter bereits gewachsen? Und was ist mit Luise, mit der er viele Erlebnisse in der Woche teilt und die etwas für ihn übrig zu haben scheint? Wie nachhaltig die angestoßenen Veränderungen seines Lebenswandels wirklich sind, wird sich erst nach der Woche im kreativen Utopia zeigen.