Sagen und Legenden sind keine Erfindung, sie knüpfen an geschichtliche Ereignisse oder Naturerscheinungen an. Große geschichtliche Persönlichkeiten wie Kaiser Karl der Große oder das Geschlecht der Böhmen und Luxemburger, Karl IV., stehen für die frühe Entwicklung, Bildung, Rechtsprechung und Ordnung von Mitteleuropa. In der Einbildungskraft des Volkes wurden diese geschichtlichen Ereignisse mit frei erfundenen Einzelheiten zu einem Ganzen verwoben und als Heldensagen weitergegeben.
Unser Interesse gilt der Urgeschichte des Elbtales, dem ehemaligen Sumpfwaldgebiet (Drezdany). Wie schon der Name erkennen lässt, handelte es sich im 8. Jahrhundert um ein, von slawischen Stämmen besiedeltes Gebiet. Zur Vollständigkeit beinhaltet der Geschichtsrückblick die Geschichte der Sachsen, Franken und Böhmen.
Karl der Große (742 bis 814), Herrscher von Gottes Gnaden, den Gott mit der Erkenntnis der Wahrheit ausgestattet hat, sah seine Mission in der Christianisierung der Ungläubigen. Die Politik des Frankenkönigs führte weit in die Zukunft.
1 Kommentar zu „Karl der Große und die böhmische Fürstin Libuša“
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