In diesem heiteren Unterhaltungsroman geht es um die Probleme einer Familie. Der Großvater, ein echter Patriarch, träumt noch von den guten alten Zeiten, in denen die Großfamilie die Zelle des Lebens war. Er leitet den Familienbetrieb, eine Kunsttischlerei, und denkt nicht daran, den beiden Söhnen von sehr unterschiedlichem Temperament den Betrieb zu übergeben. So kommt es zu einem unaufhörlichen Kleinkrieg. Der eigensinnige Patriarch Robert Eichholz, seine beiden ungeduldigen Söhne, deren reizvoller »weiblicher Anhang«, die lebenskluge Haushälterin Tante Charlotte, der unberechenbare Enkelsohn Martin und nicht zuletzt dessen zweitbester Freund, der rotweißgefleckte, freiheitsdurstige Familienkater Hannibal – sie alle sorgen dafür, daß in dem alten Landhaus am Stadtrand mit der angebauten Werkstatt und dem romantischen Obstgarten niemals eine Ruhepause, geschweige denn Langeweile entsteht.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)