Was, wenn das Leben, wie es bisher war, nicht mehr zu einem gehört? Zwölfender beginnt mit einer Begegnung, die das Selbstverständnis der Ich-Erzählerin aus den Angeln hebt. Antworten suchend, reist die Protagonistin des Romans an den Atlantik, durch die trockenste Wüste der Welt und bis zum Pazifik - eine junge Frau macht sich auf, um sich von allem zu befreien. Auf ihrem Weg findet sie Nähe zu dem Anthropologen Robert, hat in dem verwahrlosten Merce einen skurrilen Wegbegleiter und lernt drei finnische Geschwister kennen.
Ein außergewöhnliches Debüt, ein Roman über das Befremden und die Freundschaft, surreal und komisch zugleich.