„In einem früheren Leben war sie bestimmt ein Wolf“, das äußern Insider schon mal schmunzelnd über die Autorin.
Unbestritten ist sie eine Fachfrau in Sachen Hund. In ihrem Leben (Jahrgang 1943) sind Hunde immer wichtig gewesen. Mein Hund – mein Freund, das ist selbstverständlich für sie.
Und doch hat sie Hunden nicht immer gut getan. In ihrer Jugend hat sie im Zeittrend Hundenasen in Urin getunkt, wenn eine Pfütze in der Wohnung passiert war. Sie hat Hunde gerüttelt und gehauen, weil sie dachte, Erziehung muss so sein. Später hat sie dann mit den Hundeflüsterern „Fein“ gesäuselt und Leckerlis verteilt.
Anfangs hielt sie Rassehunde für was Besseres und fand Hunde mit amputierten Schwanz- und Ohrteilen schnittig schön. Später hat sie erfolgreich für „ganze Hunde“ gekämpft.
Als Studentin hat sie sich ein geschundenes Hundekind bei einem Händler gekauft und sich später bis hin zur Verhandlung vor dem Hamburger Landgericht gegen den Hundehandel stark gemacht…
Alles in diesem Buch ist wahr. Die Texte sind eine spannende, oft anrührende, aber nie rührselige, völlig unvollständige, einseitige 'Kulturgeschichte' von Hunden und ihren Menschen.