Fische, die nicht fressen wollen, ein Besuch des Papstes, Madrider Kneipen, eine Leiche im Abfallsack, eine missglückte Weihnachtsfeier, nächtliche Strassen ...
Orte, Eindrücke, Erinnerungen und Träume verknüpfen sich vor dem Hintergrund des Alltags in Madrid zu einem lockeren narrativen Gefüge.
Nach der Entdeckung alter Traumnotizen überlässt sich Anna ihren umherschweifenden Gedankengängen und gibt in Gesprächen mit Freundinnen zu, dass sie damit eine Blase schafft, in der sie sich vor dem Lärm der Medien, der Strassen und der Welt schützt.
Aber der Moment naht, in dem das Madrider Alltagsleben zum Stillstand kommt und Annas persönlicher Rückzug unversehens zum staatlich verordneten Rückzug wird.