Der Verfasser, Jahrgang 1945, stammt aus einer Schifferfamilie und befuhr bis zum 14. Lebensjahr auf dem Schiff seiner Eltern die Wasserstraßen Deutschlands und den Niederlanden. Rückblickend setzt er mit kleinen Geschichten diese vergangene Welt mosaikartig wieder zusammen.Er erinnert sich, wie sehr er vieles vermisste: die Schule, das selbstverständliche Leben an Land, den Umgang mit anderen Kindern. Eigentlich einen großen Teil der unbeschwerten Kindheit. Auch werden die psychischen Veränderungen der Mutter und der Alkoholismus des Vaters für den Jungen immer mehr zum Problem. So muss er sich damit abfinden, dass die tragende Basis seines Lebens auf schwankenden Planken gegründet ist. Bis plötzlich ein Mann der Behörde als Vertreter des Staates auftaucht.