Der Autor unternimmt den Versuch, die Heilkraft des Schreibens zu erklären und schickt dafür einen fiktionalen Protagonisten ins Rennen: Ein wohlhabender Bankdirektor erkrankt an Lungenkrebs und begibt sich in letzter Konsequenz auf die Suche nach seinem authentischen Selbst. Dafür beginnt er mit Schreibarbeit in Form eines Tagebuchs, das, obgleich vielleicht sein Körper zugrunde geht, zumindest seine verlorene Seele rettet. Selbstfindung durch literarisches Schaffen – Das vorliegende Experiment ist weder Sachbuch noch Belletristik – Es spielt auf beiden Seiten.