Die Neurowissenschaftlerin Cécile Vogt (1875–1962) gehört – wie Marie Curie oder Liese Meitner – zu den wichtigen Wegbereiterinnen für Frauenkarrieren in der Naturwissenschaft. Verehrt und geschätzt von Kolleginnen und Kollegen aus der Hirnforschung, von den Nationalsozialisten vertrieben aus dem von ihr gemeinsam mit ihrem Mann Oskar aufgebauten Kaiser Wilhelm (das heutige Max-Planck-)-Institut für Hirnforschung in Berlin, ist sie nach ihrem Tod zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
Dieses Buch holt die geniale Wissenschaftlerin, unkonventionelle Kämpferin, loyale Partnerin und Mutter Töchter vor den Vorhang und skizziert die vielfältigen Facetten einer ungewöhnlichen Frau.