Mathilda Olin landet in Venedig. Aber obwohl sie allein aus dem Flugzeug steigt, allein draußen im Regen auf den Bus wartet, ist sie nicht allein. Jemand ist bei ihr, jemand, der sie nicht loslässt. In der Lagunenstadt hält sie es nicht aus, reist noch in der gleichen Nacht weiter, ratlos, rastlos, nach Rom, dann weiter nach Süden, Neapel, Sizilien - bis sie auf der Vulkaninsel Pantelleria ankommt, auch Schwarze Perle genannt.
Was zunächst wie eine Reiseerzählung beginnt, entwickelt sich zur Suche nach einer tragisch verlorenen Liebe.
Stimmen anderer Autoren zum Buch:
Die Geschichte einer innerlichen und äußerlichen Reise, an deren Ende scheinbar die Gegenwart über die Chimären der Vergangenheit triumphiert. Aber vielleicht ist das Vergangene stärker als die Gegenwart? Wenn die Gegenwart nur ein Produkt der Einbildungskraft ist?
Hermann-Josef Schüren