Das Drängeln und Quengeln der 5-jährigen Lena und ihrem älteren Bruder Konrad hat ein Ende.
Die Familie Sarholz beschließt, die Anschaffung eines Familienhundes. In nahtlos miteinander verwobenen Szenen begleitet der Leser den reizenden Terrierwelpen Arek und seine Familie, welche auf einem verwunschenen Bauernhof ihr Zuhause hat. Nicht nur Hunde müssen während ihrer Plüschohrenzeit viel lernen. Ohne erhobenen Zeigefinger werden dem Leser Kenntnisse der Hundeerziehung vermittelt und dadurch, dass die Autorin über den Wechsel der Perspektive auch Arek zu Wort kommen lässt, lernt er das Wesen dieses hochgeschätzten Rudeltieres besser verstehen. Der Leser ist dazu eingeladen, turbulente, amüsante, peinliche, aber auch das Herz berührende Episoden, die sich in Areks ersten Lebensjahren ereignen, hautnah mitzuerleben.
Auf dem Bauernhof der Familie erkundet der tapsige Arek seine Umgebung auf seine Art und Weise und stellt den Geduldsfaden von Fauchen nicht nur einmal auf die Zerreißprobe. Auch Konrad hätte sich auf dem Fußgängerboulevard der nahe gelegenen Stadt und während des anschließenden Aufenthaltes in der Cafeteria am liebsten eine Tarnkappe aufgesetzt, so peinlich war ihm das Verhalten seines Kumpels. Ob die Familie bereut hat, sich für einen Hund zu entscheiden? In Fortsetzung von "Plüsch-Ohren-Zeit" steht im zweiten Kapitel eine sich langsam entwickelnde Freundschaft zu einem rotgetigerten Kater im Mittelpunkt. Dieser wurde von der sechsjährigen Lena auf recht amüsante Art in die Familie geschmuggelt.
Doch plötzlich ist der Kater verschwunden. Ist er Opfer eines
skrupellosen Katzenfängers geworden?
Lenas großer Bruder und Arek machen sich auf die Suche…
Das Buch eignet sich für Kinder ab fünf Jahre und deren Eltern –auch zum Vorlesen, insbesondere richtet es sich an diejenigen, die ihr Leben künftig mit einer Fellnase teilen wollen.